Legasthenie Therapie Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
ILT Institut für Legastheniker-Therapie
Gervinusstr. 5-7
60322 Frankfurt
Tel. 069-593044
Fax 069-593034
Diagnose und Therapie der legasthenen Störung bei Kindern und Jugendlichen, auch im Bereich Englisch als Fremdsprache.
Therapieorte:
Frankfurt: Stadtmitte, Sachsenhausen, Bergen-Enkheim
Dreieich: Sprendlingen
Heusenstamm
Vereinbarung von Test- und Beratungsterminen über obige Adresse/Telefonnummer.
Bürozeiten: Montag bis Donnerstag, 10.15h bis 13.00h
weitere Therapieorte:
Dieburg
Odenwald: Brensbach
Einen Einblick in unsere Arbeit erhalten Sie weiter unten sowie durch unseren Ratgeber für Eltern von lese-rechtschreibschwachen Kindern und Jugendlichen.
Homepage: www.legasthenie-frankfurt.de
Unsere Arbeit
Das Institut für Legastheniker-Therapie Frankfurt arbeitet seit 1979 unter Leitung von U. Didszuweit und A. Tiedemann ausschließlich mit Mitarbeitern, die eine adäquate Hochschulausbildung abgeschlossen haben. Das institutseigene LautAnalytsiche RechtschreibSystem „LARS“ ist seit Beginn der 80er Jahre eine in der Praxis erprobte und stets weiter entwickelte Methode des Schriftaufbaus bei Kindern und Jugendlichen mit legasthenen Störungen. An Stelle der üblichen wortbildorientierten Vermittlungsstrategien wird durch systematische Lautanalyse die mangelnde Merkfähigkeit für Wortbilder ausgeglichen und abgebaut.
Vorausgesetzt ist eine Analyse des kindlichen Entwicklungsstandes beim Schriftspracherwerb nach dem Schema der Lautschrift.
Die Diagnose besteht aus der
- Erfassung des Ausmaßes der im Einzelfall vorliegenden Fehlfunktionen beim Schriftspracherwerb
- Erfassung der verschiedenen Formen der Fehlfunktionen in der visuellen und auditiven Wahrnehmung
- Erfassung des Lesestatus (Genauigkeit, Geschwindigkeit, Sinnverständnis)
- Erfassung der auditiven Lautdiskrimination und Artikulation
- Erfassung von Besonderheiten der physischen und psychischen Entwicklung des Kindes im anamnestischen Elterngespräch.
Aufgrund des durch die Diagnostik ermittelten Standes im Erwerb der Schriftsprache und unter Berücksichtigung des kognitiven, emotionalen und sozialen Entwicklungsstandes des Kindes wird ein individuell abgestimmter Aufbau von Therapiezielen festgelegt.
Die Gesamtheit der Therapie ist ausgerichtet auf die Ausbildung und Integration der folgenden physischen, psychischen und kognitiven Leistungen:
Bewegung Sprechen Hören Sehen Verhalten |
Körperhaltung, Graphomotorik Lautbildung, Wortschatz, Sprachgefühl differenzierte auditive Wahrnehmung differenzierte visuelle Wahrnehmung soziale Wahrnehmung und Selbstwahrnehmung |
Weitere Komponente der integrierenden Therapie ist das Therapiegespräch, das nach Abschluss einzelner Therapiephasen mit den Eltern geführt wird, um ein fundiertes Verständnis für die Situation des legasthenen Kindes zu vermitteln.
Die Therapien werden vorwiegend als Kleingruppentherapie (2 – 4 Kinder) durchgeführt, da die Zusammenarbeit mit anderen Kindern erfahrungsgemäß positive Auswirkungen auf die Entwicklung der betroffenen Kinder hat.
In besonders begründeten Einzelfällen wird – eventuell auch nur für einen begrenzten Zeitraum – eine Einzeltherapie empfohlen.
Diagnose
Wie wird eine Lese-Rechtschreibschwäche festgestellt und wann sollte eine Testung durchgeführt werden?
Förderung
Wie kann ein Kind gefördert werden?
Wird ein Schulkind von seiten der Schule als lese-rechtschreibschwach eingestuft, so erhält es eine „Schonfrist“, die genutzt werden muss und die ihm helfen kann, den Nachteil gegenüber seinen Mitschüler*innen auszugleichen.
Digitales Lernen
Digitales Lernen im Bereich LRS und Legasthenie gibt es bereits seit längerer Zeit. Das Digitale Lernen hat aber gerade in Pandemiezeiten die notwendige breite Akzeptanz gefunden. Lerntherapeutische Maßnahmen funktionieren remote oft genausogut wie vor Ort.